Ermordung Walther Rathenau

06.03.2022

Der Mord an Walther Rathenau geschah Ende Juni im Jahr 1922, am frühen Morgen. Walther war auf dem Weg zu einer Prüfung von Konsularsanwärtern. Der Abend zuvor war für ihn ein langer, er noch was  Essen mit amerikanischen Botschaftern. Auf diesem Weg wurde sein Waagen von einem Mercedes überholt der von einem Mann gefahren wurde, aus dem Angreifferauto schoss ein junger Mann Walther an, ein anderer junger Mann warf eine Handgranate in das Auto Rathenaus, dieser verstarb wenige Minuten später. Bei den Ermittlungen des Falls stelle sich her raus das diese drei Männer zu einer Gruppe mit dem Namen Organisation Consul gehörten, die für solche Verbrechen bekannt war.

Die Organisation Consul ist eine nationalistische Terrorgruppe die sich auf politische Morde spezialisiert hatte, mit ihrem Mord an Walther Rathenau wurde die Zeit des Dritten Reiches eingeläutet, er gilt als der erste Mord Nazideutschlands. In der Hochphase Hitlers wurde eine Feier an den Gräbern der Täter gefeiert um zu zeigen wie wichtig dieser Mord für den Aufstieg des Reiches war.

Aus Sicht der Nazis war der Mord an Walther unumgänglich weil es Jude war und des öfteren Sticheleien gegen den Nationalsozialismus machte. Die meisten der Täter die gestellt wurden konnten bekamen Haftstrafen, die länge bekam Ernst Werner Techow mit fünfzehn Jahren.

Quellen: 

Wikipedia:  https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Rathenau#Ermordung   https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Consul 

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